Piano Forte VIII-T

Das Messinggehäuse sorgt wie bei vielen Musikinstrumenten auch hier für ein lebendiges Klangbild. Mit einem silberbeschichteten Kabel von Junkosha.
Uns ist ein akustischer Raumeindruck gelungen, bei dem sich die ganze Atmosphäre einer Livebühne und die Präsenz eines Konzertsaals entfaltet, was bis heute mit konventionellen Ohrhörern fast unmöglich erschien. Das Gehäuse besteht aus Messing, das für viele Musikinstrumente bevorzugt wird, und liefert auch hier einen strahlenden, lebendigen Klang.Dank des silberbeschichteten Kabels von Junkosha in Kombination mit den Optimierungen der inneren Bauteile zeichnet sich das Modell VIII-T im Vergleich zum ursprünglichen Piano Forte VIII durch mehr Klarheit aus. Deshalb haben wir passend zu der ausgewogenen Klangwiedergabe mit größerer Raumwirkung und Raffinesse eine Version mit einem 4-poligen, 2,5 mm großen Stecker konzipiert, zusätzlich zum bisherigen 3-poligen 3,5 mm Stecker.
In ein Gehäuse aus Messing integriert gefräste Ohrpassstücke
»final« setzt die Piano Forte-Reihe mit den einzigartig geformten Ohrpassstücken ganz ohne Silikon in der Art offen konstruierter Ohrhörer fort. Dank des leicht vorspringenden Schallleitungsweges wird der Klang mit ganzer Fülle von der Membran direkt in den Gehörgang getragen; gleichzeitig ist eine Passform der Superlative möglich, mit dem Charakter eines offen konstruierten Modells.

Der Dreh- und Angelpunkt für die hohe Klangqualität der Piano Forte-Reihe liegt in der Schallöffnung.
Bei konventionellen Ohrhörern für den Gehörgang werden Silikonstücke eingesetzt, um den Gehörgang zu verschließen. Durch das Verschließen des Gehörgangs, der mit Membran und Trommelfell in Verbindung steht, können zwar auch niedrige Schallpegel wiedergegeben werden, doch die Membran ist einem hohen Druck ausgesetzt und es kommt zu Verzerrungen. Gleichzeitig bewegen sich das Silikonstück, das den Gehörgang verschließt, und die Membran nach dem gleichen Bewegungsmuster. Je hermetischer dabei jedoch der Verschluss ist, umso stärker ausgeprägt ist die Schallisolierung und damit steigt auch der Grad an Verzerrung und Resonanzen. Die Bässe wirken dumpf und die Musik klingt verzeichnet. In der Piano Forte-Reihe dagegen existieren keine Silikonstücke, stattdessen wurde das in den Gehörgang eingesetzte Stück bei jedem Produkt als Einzelteil gefräst.
So wird der natürliche, offene Klangcharakter erst möglich.

Bei der üblichen Klangwiedergabe von Ohrhörern konzentriert sich der Sound im Kopf des Zuhörers.
In der Piano Forte-Reihe strömt der Klang aus dem offenen Raum auf den Hörer ein und eröffnet ein Hörerlebnis, das der natürlichen Wahrnehmung gleicht. Doch ein Treibersystem für den Gehörgang – der eigentlich das Verschließen des Gehörkanals voraussetzt – ganz ohne Silikon zu konzipieren, bringt noch kein überzeugendes Klangbild hervor. Um auf die Silikonstücke verzichten zu können, war die Entwicklung unterschiedlichster Technologien notwendig, darunter ein großes Treibersystem mit Schallöffnung.
Großes, dynamisches Treibersystem mit 16 mmΦ und Schallöffnung, von unserem Unternehmen entwickelt
Um auch ohne Silikonstücke einen Klang nach höchsten Ansprüchen zu reproduzieren, haben wir im eigenen Haus ein großes Treibersystem mit Schallöffnung entwickelt. Die Oberfläche der Membran ist dabei dreimal so groß wie bei klassischen 8mmΦ-Ohrhöhrern. Größte Sorgfalt floss ebenfalls in die verwendeten Materialien und die Form der Membran.

Heutzutage ist es fast schon üblich, dass Hersteller von Ohrhöhrern Treibersysteme von Fremdanbietern verbauen. Unsere Stärke dagegen liegt in einer Produktentwicklung, bei der uns keine Grenzen gesetzt sind, denn wir vereinen von der Entwicklung bis hin zur Fertigung des Treibersystems sämtliche Schritte unter einem Dach.

Die Treibersysteme der Piano Forte-Reihe werden aufs Feinste abgestimmt und überprüft – das unterscheidet unsere Treiber von konventionellen Treibern.

Darüber hinaus kommt ein Druckring mit der einzigartigen Technologie von »final« zum Einsatz. Seine Konstruktion sorgt dafür, dass der richtige Druck die Membran erreicht, indem er einen Durchlass für den Luftdruckausgleich mit einer Membramoberfläche aus Metall an der Vorderseite kombiniert. Dieses Design beruht auf dem umfassenden Wissen, das wir in der langjährigen Fertigung von Hornlautsprechern gewonnen haben.

Sie werden von der Wirklichkeitstreue überrascht sein – selbst bei Titeln, die Sie gut zu kennen glauben.
Versilbertes Kabel aus hochreinem OFC-Kupfer
Wir verbauen ausschließlich die hochpräzisen MMCX (Micro-Miniature Coaxial)-Anschlüsse eines renommierten Schweizer Herstellers. Die versilberten Kabel aus hochreinem OFC-Kupfer liefern eine gewaltige Klangbühne und wurden in enger Zusammenarbeit mit dem angesehenen Unternehmen Junkosha entwickelt, das durch die Entwicklung und Fertigung der Kabel berühmt wurde, die die schnelle Signalübertragung im Supercomputer »Kei« ermöglichen. Junkosha hat sein umfangreiches Knowhow in die Marke Junflon investiert und eine Isolierung aus PFA -Fluorpolymer geschaffen, die die geringste Dielektrizitätskonstante aufweist. Die aus PVC gefertigte Ummantelung bietet eine hohe Flexibilität. Diese herausragende Flexibilität des Kabels erleichtert nicht nur die Handhabung, sondern verringert zusätzlich Berührungsgeräusche.

* Junkosha: Das japanische Unternehmen Junkosha entwickelt und produziert Kabel für besonders anspruchsvolle Anwendungen, unter anderem Highspeed-Koaxialkabel, die sich durch die weltweit schnellste Übertragungsgeschwindigkeit (95 % Lichtgeschwindigkeit) auszeichnen sowie Kabel auf Basis von Fluorpolymer für den Einsatz in der See- und Raumfahrt, dem Gesundheitswesen oder für Energieerzeugungsanlagen. Die Kabel von Junkosha werden oft bei ihrem Markennamen JUNFLON® genannt und genießen das große Vertrauen der Ingenieure, die mit Spezialkabeln und Sonderleitungen arbeiten.

* In Supercomputern werden Kabel mit einer Länge von mehr als 1.000 km verbaut. Die Elektronen fließen weniger schnell durch diese langen Kabel als durch einen Halbleiter. Da der begrenzende Faktor für die Geschwindigkeit des Supercomputers in der Übertragungsgeschwindigkeit der Kabel besteht, wird ein beträchtlicher Teil der Entwicklungskosten in die Weiterentwicklung dieser Übertragungsgeschwindigkeit investiert.
Luftdruck-Ausgleichsbohrung
Sobald das Gehäuse dicht verschlossen ist, entsteht eine Diskrepanz zwischen dem Druck an der Vorder- und an der Hinterseite der Membran, die zu Verzerrungen führt. Die Ausgleichsbohrung für den Luftdruck gleicht diesen Unterschied aus.
Hochfestes, gefrästes Messing-Gehäuse
Messing ist ein vergleichsweise einfach zu verarbeitendes Material und wird für viele Musikinstrumente verwendet.
Mit Piano Forte VIII verfolgen wir den Ansatz, die charakteristische Festigkeit und das Gewicht von Messing auszunutzen. Diese Ohrhörer geben Musik besonders lebendig wieder, mit strahlendem, vollem Klang. Das anmutige Gehäuse mit raumschiffähnlicher Silhouette verknüpft den Luftstrom im Inneren mit einer perfekten Passform. Die Erhebung in der Mitte schmiegt sich angenehm ins Ohr, der Sitz ist stabil.
Spezielle Legierung zur Vibrationsdämpfung
Zur Vibrationsdämpfung im Gehäuse haben wir ein extrem feines Mangan-Metalllegierungspulver verwendet. Durch die Vibrationsdämpfung ohne weiche Materialien wie etwa Gummi, das den Klang abstumpfen lässt, werden unnötige Vibrationen unterdrückt und zugleich kommen alle Vorzüge des Metallgehäuses zum Tragen. Darüber hinaus wurde die Membran mit einer vibrationsdämpfenden Platte ausgestattet – eine Verbesserung im Vergleich zum ursprünglichen Modell, die die Präzision verstärkt.
Technische daten
Product code
FI-PF8DSBT35 /
FI-PF8DSBT25
Gehäuse
Messing
Treiber
Dynamischer Treiber mit 16 mmΦ
Empfindlichkeit
110dB
Impedanz
15Ω
Gewicht
43g
Kabellänge
1.2m
Zubehör
Transportetui aus Messing
Wie die Ohrhörer getragen werden
Achten Sie auf die Angabe L (links) und R (rechts) auf der Rückseite des linken und rechten Gehäuses. Greifen Sie das Gehäuse und führen Sie die Ohrhörer mit einer leichten Drehbewegung in die Gehörgänge ein. Da die Klangqualität durch die Positionierung des Ohrhörers im Ohr stark beeinflusst wird, bewegen Sie den Ohrhörer bei der Musikwiedergabe, um die für Sie ausgewogenste Position zu finden. Sobald Sie die Position kennen, werden Sie sie mit der Zeit immer schneller wiederfinden.

* Es ist normal, dass sich die Form des linken und es rechten Ohrs voneinander unterscheidet. Aus diesem Grund ist die optimale Position für beide Ohren verschieden.
* Auf dem linken (L) Ohrhörer befindet sich eine Einkerbung zur Kennzeichnung für Links oder Rechts, damit Sie auch bei Dunkelheit zwischen beiden Ohrhörern unterscheiden können.
* Das Design der Piano Forte-Reihe hat zur Folge, dass durch die Position im Ohr des Hörers die Klangqualität stark beeinflusst werden kann.
Bewertung der Klangqualität
Genau so klingt es, wenn Sie sie im hinteren Teil eines Konzertsaals sitzen und die Musik des Orchesters den ganzen Raum durchdringt. Im Vergleich zum ursprünglichen Piano Forte VIII ist die Klarheit beim Piano Forte VIII-T stärker ausgeprägt und die gefühlte Sitzposition bewegt sich näher zur Bühne. Durch die wirklichkeitsgetreue Wiedergabe von live gespielten Akustikinstrumenten entstehen weiche, natürliche Resonanzen, die sich im ganzen Raum entfalten.